"Hundstage" ist die Bezeichnung für eine Schönwetterperiode, die nach dem Hundsstern Sirius ("Großer Hund"), der Anfang August mit der Sonne auf- und untergeht, benannt wurde. Während der Hundstage befindet sich Deutschland überwiegend auf der Südseite, der Wetter bestimmenden Höhenwestwindströmung und liegt damit indirekt oder direkt unter dem subtropischen Hochdruckgürtel. Die mit südlichen und östlichen Bodenströmungen herangeführten Warmluftmassen bilden über Mitteleuropa wiederholt meist schwache, dafür aber warme und andauernde Hochdruckgebilde aus. Unter diesen Hochs und Hochdruckbrücken gibt es viel Sonne, allgemein keinen Regen und es bleibt auch relativ windschwach.
Und hier noch ein paar Bauernregeln dazu:
Heisse Hundstage prophezeien einen kalten Winter.
Hundstage hell und klar, zeigen ein gute Jahr.
Hundstage heiß und schwül, braucht der Bauer Hände viel.
Wie das Wetter, wenn der Hundstern aufgeht, so wird's bleiben, bis er
untergeht.
Mal schauen, laut Wetterbericht soll die Schönwetterperiode am Wochenende ja schon wieder ein Ende finden... wenigstens bleibt Dir die Sonne in Blumenform... ;O)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Flutterby und Birgit